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Das Füttern von Enten, Schwänen und Co. mit altem Brot, Semmeln und dergleichen ist falsch verstandene Tierliebe und schadet nicht nur den Vögeln selbst, sondern hat auch starke negative Auswirkungen auf das ökologische Gleichgewicht der Gewässer.
Heimische Wasservögel können auch bei extremer Kälte in den Wintermonaten ohne menschliche Hilfe überleben, da sie an die Wetter- und Nahrungsverhältnisse im Winter angepasst sind. Junge Wasservögel verlernen durch unkontrollierte Fütterung die selbständige Nahrungssuche und in Folge wie man in freier Natur überlebt.
Aufgrund der unnatürlich großen Vogelansammlung, zu der es an den Fütterungsstellen kommt, können Krankheiten und Seuchen unter den Tieren viel leichter übertragen werden. Außerdem wird durch die Kotabgabe die Wassergüte erheblich beeinträchtigt und das vermehrte Auftreten von Zerkarien begünstigt. Auch die übrig gebliebenen Futterreste belasten die Gewässer schwer. Die Folge ist eine Überdüngung mit organischem Material und Nährstoffen, wodurch dem Wasser Sauerstoff entzogen wird. Dieser wiederum ist für die im Wasser lebenden Tiere, Pflanzen und anderen Organismen lebensnotwendig. Das biologische Gleichgewicht wird zerstört.
Daher bedenken Sie bitte: Je mehr Futter, desto mehr Enten, mehr Kot und mehr Zerkarien!