#kunstimvisier

Bei KUNST IM VISIER nehmen wir Sie mit auf eine künstlerische Entdeckungsreise durch unsere Stadt. 


Fassade Schönbergsaal

FASSADENGESTALTUNG SCHÖNBERGSAAL

Schon einmal was von "Sgraffito" gehört? Nein? Es handelt sich um eine Art Kratzmalerei, bei der die obere Putzschicht abgetragen wird. Genau mit so einem "Sgraffito" wurde die Fassade des Schönbergsaales im Schloss Traun von Prof. Josef Wintersteiger gestaltet. 

Auf der hofseitigen Fassade ist als geometrische Struktur der Beginn der biblischen Schöpfungsgeschichte - "Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde" – dargestellt. 

Auf der Rückseite der Fassade wurde die Originalhandschrift von Ludwig van Beethoven verwendet, um den Inhalt des "Heiligenstädter Testaments" zu übertragen. 

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I`Onda

I'ONDA

Wie bellende Hunde auf der Jagd wirken diese vier Skulpturen im Trauner Schlosspark. Aber keine Angst, der Schein trügt! Sie tragen den klingenden, italienischen Titel "I'Onda" was übersetzt "die Welle" bedeutet. Die Skulpturen nehmen Bezug auf den Fluss Traun und symbolisieren die Kraft des Wassers. 

Erschaffen hat diese Objekte der italienische Steinbildhauer Stefano Bombardieri, der sogar schon auf der Biennale in Venedig vertreten war. 

Erhalten hat die Stadt Traun die 4-teilige Skulptur als Geschenk, anlässlich einer großen Ausstellung mit italienischen KünstlerInnen, die von der Trauner Kunstmanagerin Agneta Kreischer vermittelt wurden.

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Miteinander

MITEINANDER

…das ist der Titel dieses Kunstobjektes im Herzen unserer Stadt. Wie ein tanzendes Paar, elegant und ineinander verschlungen – so wirkt die Skulptur. Finden Sie nicht auch? 

Das rostige Eisenobjekt stammt vom freischaffenden Künstler und ausgebildeten Goldschmied Alois Bauer. Er unterrichtete bis 2011 an der ART Universität Mozarteum Salzburg. Erst im Jahr 2019 präsentierte er gemeinsam mit seiner Frau Christine eine Ausstellung in unserer Galerie. 

Aufgestellt wurde das Objekt im Jahr 2017 als Geschenk des Trauner Unternehmens Internorm zur Eröffnung der neuen Spinnerei. 

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Transforamtion

TRANSFORMATION

Dieses Kunstobjekt besteht aus 31 quadratischen Digitaldrucken und bildet die großflächige Wandgestaltung im Foyer der Trauner Spinnerei. Abgebildet sind stark vergrößerte Aufnahmen von gespannten Kettfäden. Die farbenprächtige Arbeit nimmt Bezug auf die ehemalige Trauner Textilfabrik – die Spinnerei & Weberei Graumann. Denn genau dort, in den alten Fabrikshallen, war viele Jahre die Spinnerei Traun untergebracht, bevor das Kulturhaus an den neuen Standort übersiedelte. 

Geschaffen wurde dieses mehrteilige Kunstobjekt von der Textilkünstlerin Ingrid Tragler, die mit dem Titel "Transformation" die Umwandlung der ursprünglichen, historischen Spinnerei in die Moderne darstellt. Nämlich vom Ort des alten Handwerks zu einem Ort für Kunst, Kultur und Austausch.

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WELLE

Wussten Sie, dass 1994 in Traun ein großes Bildhauersymposium stattgefunden hat? Der Künstler Josef Baier gewann mit seiner "Welle" den 1. Preis. Heute steht die rostbraune Skulptur aus Stahlblech auf der weitläufigen Wiese vor der neuen Spinnerei. Ein perfekter Standort für die "Welle", die als Symbol für die nicht endende Bewegung, den erfolgreichen Trauner Kulturpark mit dynamischen Schwung umspielt. 

Josef Baier wurde 1951 in Salzburg geboren und ist seit knapp drei Jahrzehnten in OÖ künstlerisch tätig. Im Jahr 2009 hat der bekannte Bildhauer mit seiner Ausstellung auch unserer Galerie der Stadt Traun die Ehre gegeben. 

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Riesel- und Quellbrunnen

RIESEL- & QUELLBRUNNEN

Hören Sie das meditative Plätschern? Jeder der im Sommer schon einmal ein Eis im gemütlichen Gastgarten des Galerie Cafés genossen hat kennt ihn! Den Brunnen am Kirchenplatz, der aus geschliffenem Carrara-Marmor besteht. 

1985 gewann der Linzer Architekt Prof. Fritz Goffitzer den ausgeschriebenen Wettbewerb für die Neugestaltung des Trauner Kirchenplatzes. Seither ziert der "Riesel- & Quellbrunnen" mit seinen drei verschieden hohen Säulen den öffentlichen Platz. 

Schließen Sie beim nächsten Vorbeischlendern doch einmal Augen, um zu lauschen was der Brunnen so vor sich hinplätschert und wie es angenehm "rieselt und quellt". Ein Genuss!

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Säulen Skulptur

SÄULEN SKULPTUR

Elegant ragen die sechs Meter hohen Aluminiumsäulen aus der Mitte des Kreisverkehrs am Trauner Hauptplatz. 

Diese Skulptur von Klaus Liedl wurde 1999 in Form eines Kunst-Wettbewerbes von der Stadt Traun beauftragt. Das Material des kunstvollen Objekts, eine spezielle Aluminiumlegierung, wurde extra aus den USA eingeflogen. 

Die vier Metallsäulen haben einen Durchmesser von je 30 Zentimeter und sind in unterschiedlichen Farben ausgeführt: Silber und Schwarz stehen für unsere Stadt Traun, Rot und Weiß symbolisieren das Land Oberösterreich. 

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Elemente der Schöpfung

ELEMENTE DER SCHÖPFUNG

Sind Sie bereit für eine spirituelle Reise? Wenn ja, dann: HÖRE – und du wirst SEHEN! Denn so lautet das erste der insgesamt vierzehn "Elemente der Schöpfung" auf dem großflächigen Wandrelief im Eingangsfoyer des Trauner Rathauses. 

Prof. Ingeborg Kuba gestaltete dieses Terrakottarelief im Jahr 1985 für das damals neu errichtete Rathaus. Die 1929 in Traun geborene Künstlerin, verkörpert eine faszinierende Weisheit und göttliche Spiritualität. Kein Wunder, dass ihre archaische Darstellung zahlreiche Symbole und Gleichnisse beinhaltet.

Neugierig? Dann werfen Sie doch bei Ihrem nächsten Besuch im Trauner Rathaus einen Blick auf die Infotafel direkt neben dem 7,5 x 3,2 Meter großen Relief.

Die heute 91-jährige Künstlerin lebt in Lasberg im Mühlviertel. 

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TORSOTORSO

TORSO

Eine gute Figur? Ja die hat sie, die weibliche Plastik im Innenhof des Trauner Rathauses. Außerdem ist sie auch noch beinhart, nämlich aus Mühlviertler Granit gehauen. 

Klare Eleganz und ursprüngliche Kraft verkörpert dieser Frauentorso, der 1987 als Schenkung des Künstlers Nicolae Marinica im Trauner Stadtzentrum ihren Platz fand. 

Der herausragende Steinbildhauer lebte und arbeitete viele Jahre in Traun. In ästhetischer Schlichtheit begegnet uns die Plastik des renommierten Trauner Künstlers, der immer ein Lächeln auf den Lippen hatte. Genauso wollen wir den charmanten Nicole Marinica in Erinnerung behalten. 

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Hüterin des Wassers

HÜTERIN DES WASSERS 

Im weißen Schneekleid blickt die "Hüterin des Wassers" erhaben über die Wasseroberfläche vor dem Schloss Traun. Die monumentale Bronzeplastik wurde 1999 von der Künstlerin Prof. Ingeborg Kuba erschaffen, die 1929 in Traun geboren wurde. 

Ursprünglich wurde diese Brunnenfigur als Mittelpunkt für den neuen Trauner Hauptplatz ausgewählt. Aufgrund der Umgestaltung wegen der Straßenbahntrasse wurde die Bronzeplastik in den neu gestalteten Wassergraben vor dem Schloss Traun eingeplant. 

"Endlich hat meine "Hüterin des Wassers" einen würdigen Platz gefunden!", erfreute sich die Künstlerin, die bei der Verlegung im Jahr 2015 dabei war. 

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Wir laden Sie herzlich ein uns dabei zu begleiten!

Sie finden die Beiträge unter:

www.facebook.com/GalerieDerStadtTraun

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