STARTSEITE
JOBS & KARRIERE
KONTAKT
+43 7229 - 688
Wie entsteht Smog? Eine austauscharme Wetterlage - Inversionswetterlage - ist Voraussetzung dafür, dass sich in Gebieten mit hoher Siedlungs-, Verkehrs- und Industriedichte Smog bilden kann. Geringe Windgeschwindigkeit und eine stabile, kalte, bodennahe Luftschicht, deren Temperatur mit der Höhe zunimmt, wirkt wie ein Deckel auf einem Topf und ist der Beginn des Entstehens von Smog. Luftschadstoffe, die aus den Kaminen, Schornsteinen und Auspuffrohren heraus geblasen werden, können nicht abziehen und reichern sich an.
Um starken Belastungen entgegenzuwirken, ist seit November 1989 der Smogalarmplan für den „Großraum Linz“ gültig. Dieser gilt für das Gebiet der Landeshauptstadt Linz sowie für die Gemeinden Steyregg (Zone 1), Asten, St. Florian, Enns, Luftenberg (Zone 2), Leonding, Pasching, Traun und Ansfelden (Zone 3). Smogalarm wird ausgelöst, wenn an drei von insgesamt 10 Messstationen eine Grenzwertüberschreitung auftritt und nicht auszuschließen ist, dass diese Überschreitung mindestens 12 Stunden anhalten wird.
Der Smogalarmplan sieht folgende drei Alarmstufen vor:
Bei der Vorwarnstufe geht es um freiwillige Maßnahmen. Jedermann soll sich so verhalten, dass ein Anwachsen der Luftverunreinigung vermieden wird. Insbesondere auf eine freiwillige Drosselung der Industrie wird gedrängt. Aber auch jeder Bürger kann dazu beitragen, indem er auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigt, auf nicht unbedingt nötige Fahrten mit dem PKW verzichtet und nach Möglichkeit das Heizen einstellt.
Bei Smogalarmstufe 1 werden folgende Anordnungen getroffen:
Weiterführende Maßnahmen sind zu treffen:
Link: Luftgütemesswerte